20. Januar 2013

Neues bei "Mmhh, lecker"

Warnung

Folgendem Link sollte nur folgen, wer schon ausgiebig gefrühstückt hat.

'bewegt unterwegs' warnt zu jeder Zeit ausdrücklich vor einem möglichen sprunghaften Abfall des Blutzuckerspiegels bei Betrachtung der verlinkten Fotostrecken.

Für Heißhungerattacken wird keine Haftung übernommen.


Malaysia - truly Asia #3: Langkawi


„Wir sind schön und wir sind jung – perfekte Körper unter Palmen. Doch wir fallen ständig um – wir ernährn‘ uns von Bacardi Rum.“

Danke, OTTO. So oder so ähnlich könnte tatsächlich der Urlaubs-Jingle für die Duty-free-Oase Langkawi lauten. Und eigentlich gibt’s dem auch gar nichts hinzuzufügen, außer vielleicht: wir trinken keinen Bacardi, lieber Malibunanas®.

Ja, auch hier gibt's Bilder:

Malaysia - truly Asia #2: Penang

Zugfahrten in Malaysia sind eine sehr entspannte Angelegenheit und so fahren wir nach ca. 7 "butterweichen" Stunden in Butterworth ein - wie treffend.

Unsere nächste Station ist Georgetown auf der Insel Penang. Hier erlebt man Malaysias Multikulti an jeder Ecke hautnah und mit allen Sinnen. Ihr kennt uns – wir konzentrieren uns wieder einmal hauptsächlich aufs „Schmecken“ und schlemmen uns quer durch asiatische, arabische und indische Köstlichkeiten.

Die deutschsprachige Heimat ist aber auch hier nicht weit. Das merken wir spätestens als uns die Seilbahn Marke „Original schweizer Maßarbeit“ den Penang Hill hinauf kutschiert. Oben angekommen wird jedoch ganz schnell klar, dass wir hier nicht die Alpen bekraxeln, sondern nun einmal tropischen Dschungel. Hier hüpfen keine Gemsen, hier laust einen eher der Affe.

Und hier unsere Bilder:

Penang

Jahreswechsel einmal anders: Kuala Lumpur

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit für "Dinner for one", Bleigießen, Berliner mit Senf, Bowle, Sektchen, Böller und Feuerwerk...

Ja, letzteres sehen wir auch - vor spektakulärer Kulisse an den Petronas Twin Towers. Ansonsten überrascht uns die Multikulti-Hauptstadt Malaysias mit einer total ausgelassenen Jahreswechselstimmung... ganz ohne Alkohol und Feuerwerkskörpern auf der Straße. Stattdessen herrscht in der City Vuvuzela-Getöse und buntes LED-Blinklichtergewimmel. Kleine Straßenschlachten liefert man sich mit Kunstschnee aus der Spraydose *yeah*. 

Ach...wir sind übrigens durch glückliche Umstände doch noch zweier Dosen Bier habhaft geworden. Damit stoßen wir (pietätsbewusst aus der Plastiktüte) auf 2013 an.

Und hier die Bilder:

Kuala Lumpur

17. Januar 2013

Rübergemacht: Phuket

Auf dem Weg an die Westküste Thailands machen wir für eine Nacht Zwischenstopp auf Koh Samui. Mit einem enormen Gewittersturm kommen wir hier in unserem kleinen Bungalow dem gefühlten Weltuntergang bedenklich nahe. Aber es ist zum Glück - wie so oft in den Tropen: gerade noch überlegst du, wie fest das Dach wirklich an der Hütte hängt (oder umgekehrt) und im nächsten Moment tun der blendend weiße Sandstrand und Kokospalmen, die sich sanft im Wind wiegen, geradewegs so, als sei nie etwas gewesen. Weltuntergang vertagt.



An der Andamanen-See verbringen wir dann etwas unwirkliche Weihnachtstage am trubeligen Kata-Beach von Phuket. Aber als die Vorboten des diesmal endgültigen Abschieds von Thailand schon nicht mehr von der Hand zu weisen sind, klopft noch ein einzigartiges Erlebnis an. Wir unternehmen eine Tour in die Phang Nga Bucht und erkunden im Seekanu die felsigen Seehöhlen - atemberaubend schön. James Bond lässt auch schön grüßen.

Bilder Bilder Bilder:

Abstecher auf die Schildkröteninsel

"A home far away from home" - mit diesem Slogan hat schon so manches Hostel oder Hotel auf unserer Reise geprahlt. Wirklich zutreffend war er bislang jedoch nie so ganz. Doch jetzt ist er die allerbeste Umschreibung für unseren Aufenthalt in der "Pension Sarah a.k.a. Princess" auf Koh Tao.


Komplett mit Herd und Hauskater verbringen wir höchst entspannte Tage in diesem Insel-Idyll. Nebenbei bekommen wir quasi aus erster Hand Einblicke in das aufregende und auch herausfordernde Leben als Diving Instructor. 

Wir schlemmen uns durch die Menüs der besten Lokale vor Ort und feiern im relaxten Taucher-Insel-Modus.

Noch mehr Bilder hier:

Einmal mehr - Zwischenstopp Bangkok

Nach unserer Expedition durch die direkte Nachbarschaft kehren wir erstmal nach Bangkok zurück und verbringen ein paar letzte Tage in der Hauptstadt, bevor wir weiter Richtung Süden ziehen.



Das gibt uns Gelegenheit ein paar notwendige Besorgungen zu erledigen (durchgeschmortes Netbook-Netzteil erfolgreich ersetzt). Wir schnuppern etwas südostasiatische Vorweihnachtsluft, gehen mal wieder ins Kino und schlagen uns die Bäuche im MBK-Foodcourt voll. Und nebenbei verbringen wir die Tage um Anne's Geburtstag in ganz besonderem Ambiente...

Unsere Bilder:

11. Januar 2013

Kurz mal in Kambodscha #2: Phnom Penh

In der Hauptstadt beziehen wir Lager über dem „Lone Star Saloon“ des Exil-Texaners Greg. Trotz des leckeren Tex-Mex-Foods an der Bar, erleben wir das kulinarische Highlight dieser Station bei einem Besuch im Restaurant der Initiative „friends“. Hier werden ehemalige Straßenkinder zu Köchen und Servicekräften ausgebildet. Das heißt, es gibt hervorragendes Essen, mit dem mehr als ein guter Zweck erreicht wird.



Aber nein, nicht allein wegen des guten Essens sind wir nach Phnom Penh gereist. Wir besuchen auch die Gedenkstätten der Schreckensherrschaft der Roten Khmer – schauerliche Orte, an denen nicht nur die Auslöser unserer Kameras still schweigen.

Bilder, wie jetzt immer, in der

Kurz mal in Kambodscha #1: Siem Reap

Morgens 4:15 Uhr in Vientiane, Laos. Wir müssen zum Flughafen, rechtzeitig für unsere Maschine nach Kambodscha einchecken. Wir stehen mit Sack und Pack in der stockfinsteren Guesthouse-Lobby. In kleinen Moskitonetz-Kokons schlummern hier noch selig die Leute von der Rezeption. Eigentlich soll uns jetzt ein bereits bestelltes Taxi abholen, aber auch vor der alarmgesicherten Eingangstür herrscht gähnende Leere.
Ja, das ist der Stoff, aus dem Weltreiseanekdoten gemacht werden.

Mit 45 Minuten Verspätung erreichen wir doch noch den Flughafen und besteigen im Morgenrot eine kleine Propellermaschine. Die verlassen wir beim Zwischenstopp im laotischen Pakse nur kurz, um uns im Terminal einen Ausreisestempel zu holen. Dann fliegen wir auf den gleichen Sitzen in angenehm niedriger Flughöhe weiter bis Siem Reap.


Bei der kambodschanischen Immigration gehen Pass, Passbild und je 20 Dollar in bar durch 12 Paar Hände. Dann starten wir beeindruckende Tempeltage in und um Angkor Wat.

Bilder seht ihr wieder in der 

3. Januar 2013

Rilääääxt in Laos #2: Vang Vieng und Vientiane

Was passiert, wenn sich Generationen von Backpackern auf der Suche nach Fun, Rilääääx und Chillout in Scharen in ein kleines, laotisches Bergdorf begeben? 
Auf alten Trekkerreifen den Fluss herunterzutreiben, wird zum sportlichen "Must-Do" erhoben.

Und was ist, wenn es aber in demselben kleinen laotischen Bergdorf zwei Tage am Stück Bindfäden regnet?
Dann haben die örtlichen Gastronomen zum Glück vorgesorgt. In jeder...wirklich jeder...Bar oder Gaststätte laufen Folgen der Serien "Friends" und "Family Guy" in Dauerschleife. 

Wir sehen es, wie schon? Total entspannt.

"I'll be there for you..." *träller*

In Vientiane - laotische Hauptstadt und letzte Station unserer Tour - gibt es dann durchaus wieder etwas mehr zu erleben. 
Wie so ziemlich überall im vorsichtigen Laos aber bitte nur bis 23:59 Uhr. Danach herrscht Ausgangssperre und (gerade) Touristen schlafen bitte selig (und vor allem alleine) in ihren Betten.

Wir bleiben...ja...total entspannt, machen bissl Sightseeing und widmen uns mit großem Elan wieder den Freuden der laotischen Küche.

Und kurz vor knapp kommt schließlich noch jemand unters Messer: bei einem gebürtigen Laoten mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Wo sonst nur Botschafter und Diplomatensöhnchen coiffiert werden, bleibt Benny...klar...total entspannt.

schnippel-di-schnapp

Alle Bilder dieser Episode wieder in der Galerie:

Rilääääxt in Laos #1: Bootsfahrt und Luang Prabang

Ja, in Thailand lassen sich Tage und Wochen auf's wunderbarste zubringen. Aber es reizt uns, erneut die direkte Nachbarschaft zu erkunden. Der Weg über den Gartenzaun...äh...Mekong ist schnell gemacht.



in ca. 30 Sekunden von Thailand nach Laos

Statt "Sawadee ka" heißt es nun "Sabaidee" und anstelle von "Khop kun ka/krap" sagt man "Koptschai lai lai". Die Röcke werden wieder länger und das Lachen fast noch herzlicher. Laos, das wahre "Land des Lächelns"? Auf einen Wettstreit würde es hier wohl niemand ankommen lassen, denn eines ist Laos allemal: total entspannt.



Mekong-Panorama

Derbe rilääääxt schippern wir in zwei Tagen per Slowboat auf dem Mekong bis Luang Prabang. 
Die Stadt gehört seit den Neunzigern zum UNESCO-Weltkulturerbe und überzeugt mit fast unasiatischer Sauberkeit und Ordnung. Darüberhinaus ist es hier auch...ja...total entspannt.


Alle Bilder dieser Reise-Episode seht ihr hier in der Galerie


Bootsfahr Mekong / Luang Prabang