27. August 2012

Wie werde ich eigentlich Kommentator?

Da es kurz vor knapp ist und der Flieger eigentlich nur noch auf uns wartet, hier eine kurze Erklärung, wie ihr unter unseren Einträgen "Kommentare" hinterlassen könnt:

- Unter jedem Eintrag findet sich folgende Zeile


- Klickt einfach auf "Keine Kommentare", ein kleiner weißer Kasten öffnet sich. Hier bitte Eure weisen, hilfreichen, humorvollen und intellektuellen Kommentare eintragen. 

 - Bevor der Kommentar nun veröffentlicht werden kann, müsst ihr noch ein "Profil auswählen". Dazu einfach in das vorgesehene Feld (kleiner Pfeil rechts) klicken. Anschließend wählt Ihr "Name/URL", tragt euren Namen ein (URL könnt ihr weglassen) und klickt "Weiter".

- Nun müsst Ihr nur noch auf "Veröffentlichen" klicken und wir können uns an euren Kommentaren erfreuen!

....so jetzt aber mal los zum Flughafen....

20. August 2012

Wir ham kein Haus, kein Äffchen und kein Pferd... aber sonst ne ganze Menge

Wenn man sich auf eine Reise mit so wenig Balast wie nötig und gerade soviel Kram wie nützlich (oder genau umgekehrt?) vorbereitet, stellt man sehr schnell fest, wieviel man eigentlich wirklich besitzt.
Also gemeint ist Besitz im Sinne von Sachen, Dinge, Gegenstände, Kram, Gedöns, Tinnef schlicht: Zeugs. Der umgibt uns jedenfalls zu Hauf.

Zugegeben, es ist ja auch immer wieder schön, wenn kleine und große Helferlein einem den Alltag erleichtern und JA man ist schon auch irgendwie sowas wie traurig, wenn sie unverhofft und verfrüht den Weg alles Irdischen gehen oder die kleinsten Dinge plötzlich die längsten Beine bekommen.
Fakt ist: nicht alles braucht man wirklich und so einiges kann man entweder gleich von Anfang an oder nach einiger Zeit gar nicht mehr so richtig leiden. Alle Dinge dieser Kategorien haben dann jedoch in den meisten Fällen auf ganz wundersame Weise die höchste Lebensdauer - dat schlimmste Zeug setzt sich oft am hartnäckigsten fest!

Dem kann man eigentlich nur beikommen, indem man es irgendwie schafft sich ein für alle Mal zu trennen. Zack  u n d  Tschüss. 
Ein geradezu perfekter Trennungsgrund ist natürlich ein Umzug. Wenn halt das alte In- nicht mehr zum neuen Exterieur passt, dann muss notgedrungen irgendwie ausgesiebt werden.

Wir haben uns entschlossen die Casting-Regularien für unseren Hausrat nun noch nen Ticken zu verschärfen, indem eine radikale räumliche Verkleinerung vorgenommen wird: aus 67,5 m² bewohnter Nutzfläche plus weitläufigem Kellergelass ging's auf bzw. in ca. 20 m² großzügig zur Verfügung gestellte familiäre Dachboden- und Lagerflächen. "Zu groß, zu schwer" ist hierbei ein eindeutiges KO-Kriterium.

Das Gefühl nicht obdach- aber sehr wohl wohnungslos zu sein lässt uns nun irgendwie recht sorglos in die Zukunft blicken, denn nun wird der allerallerhartnäckigste Krams wohlverwahrt ein Jahr lang auf uns warten. 
"Eventually all the things you own end up owning you." Tja, da hat Tyler Durden wohl irgendwie Recht.

Danke, dass ihr für uns ausharren werdet, Weihnachtslichterkette mit den 4 kaputten Birnen und Ü-Ei-Figuren-Sammelsurium. We'll be back!